Für Wen
Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin biete ich in meiner Praxis für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (bis zum vollendeten 21. Lbj.) einen individuellen und bedingungslosen Entfaltungsraum an, der durch einen verstehenden Zugang bei der Bewältigung dieser Lebensphasen helfen und begleiten soll, so dass Linderung, Heilung und eine persönliche (Weiter-) Entwicklung wieder möglich werden. Eltern und Bezugspersonen können in einem Verhältnis von 1:4 Sitzungen mit in die Behandlung eingeschlossen werden.
Für Säuglinge und Kleinkinder (0 bis 3 Jahre) ist eine Psychotherapie zusammen mit den Eltern möglich.
Symptombilder
SÄUGLINGE UND KLEINKINDER
- Trennungsangst, weitere Ängste
- Entwicklungsstörungen
- Autismus-Spektrum-Störungen
- Verzögerte Sprachentwicklung
- Bindungsstörungen
- Regulationsstörungen (Nahrung, Schlaf, Schreien)
KINDER
- Trennungsangst, Schulangst
- Phobien (z.B. Angst vor Dunkelheit, Tieren)
- Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
- Störung des Sozialverhaltens (bspw. aggressives, oppositionelles Verhalten)
- Somatoforme Störungen (bspw. Bauchschmerzen)
- Einnässen, Einkoten
- emotionale Störungen
JUGENDLICHE
- Affektive Störungen (Depression, Manie)
- Angststörungen
- Panikstörung
- Essstörungen
- ADHS
- Suizidalität
- Selbstverletzendes Verhalten
- Traumata
- Somatoforme Störungen
- Störungen der Geschlechtsidentität
JUNGE ERWACHSENE
- Affektive Störungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Angststörungen
- Panikstörung
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Genauso können einzelne Krankheitsbilder in der Altersangabe variieren.
Ablauf
Der Erstkontakt erfolgt in der Regel mit einer telefonischen Anfrage, bei der Interessierte Informationen über die Praxis, die Therapiemethoden und die Verfügbarkeit von Terminen erhalten. Hierbei können bereits grundlegende Fragen geklärt werden, wie bspw. die Art der Beschwerden und ob eine Therapie sinnvoll erscheint.
Danach folgt in einer vertrauensvollen Atmosphäre das persönliche Erstgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen. Hier können die Anliegen und Probleme ausführlich geschildert werden. Ziel dieses Gesprächs ist es, ein erstes Verständnis für die Symptome und die Situation zu entwickeln und herauszufinden, ob eine Psychotherapie notwendig ist.
Im Anschluss an das Erstgespräch beginnt die Diagnostikphase. Diese Phase erfolgt zumeist in weiteren 3-4 Sitzungen und umfasst verschiedene Methoden zur Erfassung des psychischen Zustands. Dazu können strukturierte Interviews, Fragebögen sowie gegebenenfalls auch Tests zur Einschätzung von Symptomen und deren Schweregrad dienen. Die Diagnostik dient nicht nur der genauen Identifikation von psychischen Erkrankungen, sondern auch der Entwicklung eines individuellen Therapieplans.
Sobald die Diagnostik abgeschlossen ist und eine klare Vorstellung von den Bedürfnissen der Patient:innen vorliegt, erfolgt die Indikationsstellung sowie ggf. die Einleitung und Beantragung der Psychotherapie. In dieser Phase werden gemeinsam Therapieziele definiert und geeignete therapeutische Ansätze ausgewählt.
Alle Gespräche unterliegen immer der Schweigepflicht! Diese gilt allen Anwesenden gleichermaßen gegenüber.
Kosten
GESETZLICH VERSICHERTE
Ab April 2025 ist es mir möglich für gesetzlich Versicherte eine Psychotherapie in meiner Praxis über die Versichertenkarte bei der jeweiligen Krankenkasse direkt abzurechnen.
PRIVAT UND BEIHILFE
Bei Privatversicherten und Beihilfeberechtigten richtet sich meine Vergütung nach der Gebührenordnung für Psychotherapeut:innen (GOP) und den seit Juli 2024 geltenden Analogziffern. In der Regel werden diese Kosten von den Privatkassen und Beihilfestellen übernommen. Für den Ablauf und die Kostenübernahme informieren Sie sich bitte direkt bei Ihren Versicherungsträgern.
SELBSTZAHLUNG
Auf Wunsch können Sie die Kosten der Psychotherapie auch selbst tragen. Die Höhe der Vergütung wird auf Grundlage der GOP und einer Honorarvereinbarung getroffen.